Januar
bisher nüscht.
Doch, SES Lampe leuchtet wieder. FC 32 – EGR macht mucken. Noja..
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6.1.
Vor genau 20 Jahren wurde der Olds gebaut.
In Willow Run, MI. Das liegt rd. 20km von Detroit weg.
Happy B-Day Olds, auf die nächsten 20 Jahre. 🙂
Februar
9.2.
Heute kam eine andere Kofferraumdichtung für 26€ rein.
Dazu mußte zwar das halbe Heck auseinander, da die Dichtung unten von dem Sitz-Rahmen verdeckt ist,
aber nach 1:15h Gefummel war sie endlich drin.
Im Frühjahr werd ich wohl die Aktion nochmal machen müssen, rost entfernn und dann gucken,
ob man die Dichtung mit Kleber fixiert, da sie teilweise sehr lasch sitzt.
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19.2. Zugige Entdeckungen
Vor kurzem fiel mir beim Fahren >80kmh ein feiner, kalter Zug im Innenraum auf.
Es stellte sich heraus, daß aus dem Fensterheberschalter frostige Zuglust kam (!).
Ich habe dann mal eine Türpappe abgebaut.
Es stellte sich heraus, daß die Türfolie, die ja ansich sowas verhindern soll, wie erwartet garnicht mehr richtig hält.
Ich habe dann provisorisch ein wenig geflickt, aber bei Temperaturen um den Gefrierpunkt war das wenig erquickend.
Sobald es also wärmer wird besteht hier Handlungsbedarf, einmal rundrum.
Problemchen, die ein 20 Jahre altes Fahrzeug eben mit sich bringt.
Das gilt auch für den Tempomaten. Dieser funktioniert zwar grundsätzlich, schaltet sich aber oft nach kurzer Zeit wieder von selbst ab. Gründe hab ich bisher keine gefunden.
Ebenso das Eigenleben des Meilenzählers bzw Tageszähler. Dieser läuft teilweise sogar rückwärts 😀
Noch ein Punkt für die Frühjahrs-Checkliste.
An die eher medium heizende Heizung gewöhnt man sich auch irgendwie. Interessanter Weise heizt diese erst „merklich“ bei Drehzahlen ab etwa 1500rpm. Darunter ist die Heizleistung merklich eingeschränkt.
So oder so steht hier also erstmal eine Spülung des Kühlsystems an.
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22.2. Radio tauschen
Heute hab ich das verbaute Alpine 117 ausgebaut und durch ein Kenwood ersetzt.
Das liegt ohnehin momentan nur wegen eines anderen Projektes rum.
Die Gründe für den Ausbau… kann sowieso keiner nachvollziehen, darum spar ich mir das erläutern^^
Langfristig soll das Kenwood dann wieder durch ein Alpine ersetzt werden, allerdings ein anderes Modell.
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26.2. Tachoausbau
Heute hab ich mich mal an den Tacho gemacht.
Der Meilen- und Tagesmeilenzähler funktionieren nämlich nicht so wie sie sollten.
Manchmal läuft der Tripzähler sogar rückwärts …..
Da es langsam nervt immer das gefahrene zurückzuverfolgen (wg. Verbrauchsberechnung) und die Temperaturen momentan recht erträglich sind, habe ich mich mal an den Ausbau der Chose gemacht
Und da kams auch schon.. Lt. Haynes ist der Tachoausbau beim Caprice recht einfach, 2 Schrauben und klipsen. Nur blöd, daß ich keinen Caprice hab^^
Ich mußte das ganze Frontpanel abnehmen. Eine Schraube erwies sich dabei als anstrengend, aber irgendwann war die Bude dann zerlegt.
Dann kam ich endlich an die Tachoeinheit ran. Diesen hab ich dann zerlegt und geprüft.
Optisch waren jedoch leider nix zu sehen, Rädchen io, Abstand io.. muß also an der Platine, Schrittmotor oder so liegen.
Also wieder eingebaut und erstmal Ende.
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März
3.3.
Heute gabs die erste Fahrt nachdem ich ja den Tacho ausgebaut, zerlegt und eigentlich ohne was zu ändern wieder ein gebaut hab.
Erstaunlicherweise lief der tripzähler heute durchgängig. Mal weiter beobachten, obs evtl nur Kontaktschwierigkeiten waren, die evtl aber auch wieder auftauchen.
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24.3. Grobaufbereitung
Heute erfolgt:
Eine Grobaufbereitung mit anschließender Versiegelung.
und die Erkenntnis, daß ich da nochmal mit was schärferem bei muß.. und sich so einige Lackmacken angesammelt haben.
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4.4. Unterbodencheck
Heute mal den Unterboden inspiziert. Ergebnis: joa… gibt was zu tun.
Teilweise wurde auch schon was getan, aber mit GFK Bleche zu insten, ist irgendwie… näää… das muß also mal entfernt werden.
Bei der Gelegenheit flog auch die komische UBB raus.
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23.4. ATF Fluid
Das ATF-Öl wurde erneuert. Standard-Routine eben.
Mai
1.5.
Ein paar Roststellen wurden behandelt, aber hier besteht langfristig wohl noch mehr Bedarf an Arbeit.
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28.5. Klebrige Angelegenheiten
Heute beim einstiegen grinse mich der Innenspiegel an.
Aber nicht an der gewohnten Stelle, stattdessen auf dem Armaturenbrett.
Der Kleber hatte sich gelöst..
Dank Loctite 5min-Epoxy wurde die Sache dann wieder an ihre gewohnte Stelle gehaftet.
Bleibt nur zu hoffen, daß es auch da bleibt.
Zudem habe ich festgestellt, daß ein Servoschlauch eine Undichtigkeit, in Form eines Haarrisses, aufweist.
Da steht also ein neuer Schlauch an..
Juni
2.6. Wartungsarbeiten
Heute kam die defekte Servoleitung neu.
Zudem wurde der 180F-Thermostat durch eine 195F-Version getauscht, da mir die 180F zu kalt vorkommen.
Mal sehen, was es bringt.
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7.6.
Da möchte man eigentlich in den Norden fahren, tankt nochmal und denkt sich.. prüfst nochmal Luft – lang nicht gemacht. Blöd guckt man dann, wenn einem das Ventil entgegenfliegt und sich die Luft aus dem Reifen verdünnisiert.
Aktion abgebrochen, Ventil wieder reingedrückt, nach Hause geschleppt. Waren ja zum Glück nur wenige Hundert Meter.
Notrad rauf.. das sieht ja verboten aus..aber was bleibt? Es blieb also nur der Felge ein neues Ventil zu spendieren, und schon hielt der Reifen wieder ordnungsgemäß die Luft.
Oktober
12.10. – Einlagerung
Aufgrund des allg. Zustandes, und des doch recht weit fortgeschrittenen Roststandes, habe ich mich entschieden, den kommenden Winter nicht mehr zu fahren. Zudem hätte ich sowieso neue Reifen gebraucht.
Es wurde also eine Art Winterauto gesucht, damit der Rost nicht noch mehr Nährboden findet.
Allerdings mußte dazu natürlich auch eine Örtlichkeit gefunden werden, wo der Olds den Winter über wohnt.
Netterweise bot sich hier Pinback(Holger) an, der die Möglichkeit hatte, mein Fahrzeug bei sich unterzustellen.
Praktischerweise hatte er auch gleich ein Winterauto für mich parat, also ein Abwasch.
Der Plan ist nun: erstmal stehen lassen, bis ich vor Ort bei mir was hallenartiges finde, um eine Resto zu starten.
Update 11/2013
Ein Jahr später konnte ich bei mir in der Umgebung was auftreiben, und so holten wir den Olds am 9.11.13 wieder zu mir. Auch hier mit Holgers Hilfe.
Nach einem Jahr Standzeit hatte sich auch etwas (Holz-)Staub aus der Halle abgesetzt.